Nach Oban ging es weiter auf die Isle of Skye. Auf dem Weg dahin ließen wir uns vom (noch) halbwegs trockenen Wetter zu einem weiteren kurzen Spaziergang im Glen Coe verführen, der allerdings schnell wieder zu einer unfreiwilligen Dusche führte und – trotz Regenklamotten – eine kurze Trocknungspause im Besucherzentrum nötig machte.
Quasi ein Pflichtstop kurz vor der “Skye Bridge” ist das durchaus eindrucksvolle Eilean Donan Castle. Da ich 2014 schon einmal da war ging es hier ganz fix: Anhalten, Kamera auspacken, Stativ aufbauen, Kamera einpacken, Regenschauer abwarten, rumgranteln wegen des jetzt miesen Lichts, Kamera auspacken, Bild machen, weiterfahren…
Wenig später kamen wir dann an der nächsten Unterkunft – dem Sligachan Hotel – an. Wer schon mal auf Skye war kennt es: Jepp, wir waren in dem Ding an der Brücke. Ja, an DER Brücke. Nein, ich habe sie auch diesmal nicht fotografiert. Dafür bin ich abends noch einmal losgezogen um bei wechselhaftem Wetter die Wanderwege für eine eventuelle Morgentour auszukundschaften. Was soll ich sagen… sie waren sehr… äh… schottisch.
Wenigstens war mir das Wetter ein paar Minuten lang wohlgesonnen, so dass ich eine sehr spannende Lichtstimmung über den Black Cuillins in zumindest temporärer Trockenheit genießen und ein paar Locations für den nächsten Morgen scouten konnte – es sollte sich lohnen. Doch dazu mehr im nächsten Beitrag.